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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

Wohnungsnot und Mietpreisentwicklung in Deutschland – SoVD begrüßt konzertierte Aktion vieler Verbände

SoVD-Präsident Bauer: „Politik muss endlich Forderungen aus 2018 umsetzen.“

Berlin. Probleme werden nicht kleiner, wenn man sich nicht darum kümmert – gerade in Coronazeiten werden politische Altlasten besonders entlarvt. Umso besser, dass heute auch das Aktionsbündnis „Mietenstopp! Denn Dein Zuhause steht auf dem Spiel“ das Problem unbezahlbarer Mieten in den öffentlichen Fokus rückt. Das Bündnis aus verschiedenen Organisationen setzt sich außerdem dafür ein, dass die Mieten auf dem jetzigen Stand bundesweit für sechs Jahre eingefroren werden.

„Wir müssen uns fragen, ob das Wohnen unbezahlbar wird“, sagt auch SoVD-Präsident Adolf Bauer. „Deshalb hat der SoVD auch scharfe Kritik geübt und fordert von der Bundesregierung schon seit langem, unter anderem die Ausnahmen bei der Mietpreisbremse zu streichen und den sozialen Wohnungsbau deutlich zu stärken.“ Das hat auch das damalige Gutachten des SoVD bestätigt. Unter dem Titel „Wohnverhältnisse in Deutschland - Mietbelastung, soziale Ungleichheit und Armut“ wurden schon vor über zwei Jahren die dramatische Lage am Wohnungsmarkt und die Folgen der Mietentwicklung belegt. Aus den Ergebnissen hat der SoVD das Impulspapier „Gutes Wohnen“ erstellt, in dem die Politik aufgefordert wird, schnell und entschlossen zu handeln.

SoVD Präsident Adolf Bauer: „Die Mietpreisentwicklung betrifft zwar alle gleichermaßen, macht aber vor allem Arme noch ärmer. Besonders benachteiligt sind Alleinerziehende, Rentner*innen und Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch Singlehaushalte und Bezieher von Transferleistungen“. Deswegen bekräftigt Bauer nochmals die Forderungen des SoVD: „Was wir jetzt brauchen sind mehr Subventionen und eine stärkere Marktregulierung. Nur durch mehr öffentliche Wohnungsbauförderung, mehr sozialen Wohnungsbau und mehr umsichtige Baulandmobilisierung können Spekulationen verhindert und preisgünstiges Wohnen gefördert werden. Die Lage hat sich weiter verschärft - die Politik muss endlich handeln.“

Hier finden Sie alle Informationen: 

Bündnis Mietenstopp


V. i. S. d. P.: Peter-Michael Zernechel