Direkt zu den Inhalten springen

aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

SoVD fordert „Echte Pflegereform“

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Was die Bundesregierung nun auf den letzten Metern durch die Gremien peitscht, hat den Namen Pflegereform nicht verdient.“

Berlin. Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gnadenlos offengelegt, dass eine umfangreiche Pflegereform dringend notwendig und längst überfällig ist. Passiert ist aus Sicht des Sozialverband Deutschland (SoVD) in dieser Legislaturperiode viel zu wenig. Am heutigen Freitag entscheidet der Bundestag ein letztes Mal über Regelungen zur pflegerischen Versorgung. „Was die Bundesregierung auf den letzten Metern durch die Gremien peitscht, hat den Namen Pflegereform nicht verdient“, kritisiert SoVD-Präsident Adolf Bauer. Und er fügt hinzu: „Wenigstens werden die finanziell besonders belasteten Langzeitpflegebedürftigen in den Heimen künftig mit Zuschüssen erheblich entlastet. Dafür haben wir uns bis zum Schluss eingesetzt.“ 

Abgehakt ist das Thema damit ganz und gar nicht. „Die Pflegekosten werden weiter steigen und es bleibt ein pflegebedingtes Armutsrisiko. Daran ändern auch die getroffenen Regelungen wenig. Denn als Teilkostenversicherung mit begrenzten Zuschüssen je Pflegegrad tragen die Pflegebedürftigen jede Kostensteigerung zu 100 Prozent selbst“, erklärt der SoVD-Präsident. „Jetzt kommt es auf die neue Bundesregierung an. Pflegebedürftige Menschen müssen zwingend spürbar finanziell entlastet werden."


V.i.S.d.P.: Christian Draheim