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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

SoVD erneuert Forderung nach vierter Stufe der Ausgleichsabgabe

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Etwa 25 Prozent der Unternehmen in Deutschland beschäftigen nicht einen Menschen mit Behinderung. Sie verweigern somit de facto die Inklusion.“

Berlin. Im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales findet am Montag eine Anhörung zum Thema „Inklusiver Arbeitsmarkt und Partizipation“ statt. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) nutzt diese Gelegenheit und erneuert seine Forderung nach einer vierten Stufe der Ausgleichsabgabe. „Etwa 25 Prozent der Unternehmen in Deutschland beschäftigen nicht einen Menschen mit Behinderung. Sie verweigern somit de facto die Inklusion. Insofern ist es für uns als SoVD nicht nachvollziehbar, dass Bundesarbeitsminister Hubertus Heil zögert, eine Sache zügig umzusetzen, die im Koalitionsvertrag fest verankert ist“, kritisiert SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Mindestens genauso erschreckend ist aus Sicht des SoVD ein Blick auf die Arbeitslosenquote bei Menschen mit Behinderungen. Schon vor der Corona-Pandemie war diese überdurchschnittlich hoch. Während der Corona-Pandemie hat sich diese Lage weiter verschärft. 2020 stieg die Zahl schwerbehinderter Arbeitsloser um + 9,7 Prozent.; 2021 erneut um + 1,6 Prozent.

Gleichzeitig hat die Bundesagentur für Arbeit 2020 etwa 3000 Menschen mit Behinderungen weniger gefördert, als noch 2019. „Die Bundesregierung muss sich endlich klar zur Inklusion bekennen. Das bedeutet, dass neben einer vierten Stufe der Ausgleichsabgabe schnellstmöglich ein gezieltes Beschäftigungsprogramm für Menschen mit Behinderungen auf den Weg gebracht werden muss. Schwerpunkt dabei müssen jüngere und ältere schwerbehinderte Menschen sein“, fordert Bauer.

V.i.S.d.P.: Christian Draheim