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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

Mindestlohn: 12 Euro sind nicht genug!

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Gut, dass das Wahlversprechen gehalten wird. Aber es reicht nicht aus, wir brauchen 13 Euro.“

Berlin. Das Bundeskabinett hat heute die geplante Erhöhung des Mindestlohns beschlossen. Zum 1. Oktober soll er in einem außerplanmäßigen Schritt auf 12 Euro steigen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) begrüßt die Entscheidung, kritisiert aber die zu geringe Höhe der Anpassung. SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Gut, dass hier ein Kanzler-Wahlversprechen gehalten wird. Aber es reicht nicht aus - 12 Euro sind zu wenig. Wir fordern schon seit langem 13 Euro Mindestlohn für ein armutsfestes Einkommen. Denn nur so kann auch ein armutsfestes Auskommen im Rentenalter erreicht werden.“

Besorgt ist Adolf Bauer über die Folgen der Pandemie: „Schon vor Corona waren laut des Instituts für Arbeit und Qualifikation (IAQ) etwa 7,8 Millionen Menschen im Niedriglohnsektor beschäftigt. Das bedeutet, dass sie einen Bruttostundenlohn erhalten haben, der weniger als zwei Drittel des durchschnittlichen Stundenlohnes betrug. Vor allem für Menschen mit niedrigen Einkommen und Alleinerziehende hat die Krise die Lage weiter verschärft.“

Aufgrund der steigenden Preise - insbesondere für Energie - und der damit einhergehenden galoppierenden Inflation sieht der SoVD-Präsident dunkle Wolken aufziehen: „Vor allem die finanziell Schwächer gestellten und Bedürftigen werden noch mehr unter Druck geraten und die Schere im Land weiter auseinander gehen. Hier muss die Bundesregierung dringend gegensteuern.“

V.i.S.d.P.: Peter-Michael Zernechel