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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

Forderung nach Rente mit 70 ist respektlos und unsinnig

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Nur weil eine Sache ständig wiederholt wird, wird sie nicht richtiger.“

Berlin. Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf, hat sich für ein Renteneintrittsalter von 70 Jahren ausgesprochen. Der Sozialverband Deutschland (SoVD) kritisiert diese Forderung scharf. „Nur weil eine Sache ständig wiederholt wird, wird sie nicht richtiger. Eine Anhebung des Renteneintrittsalters bedeutet nichts anderes als eine Rentenkürzung. Für uns als SoVD ist ein derartiges Vorhaben schlichtweg inakzeptabel“, betont SoVD-Präsident Adolf Bauer.

Darüber hinaus ist es aus Sicht des SoVD-Präsidenten ein Skandal, dass Menschen von einem Bürosessel aus mal eben so den Vorschlag machen, dass beispielsweise Dachdecker*innen, Fliesenleger*innen oder Pflegekräfte ein paar Jahre länger arbeiten. „Für viele Menschen, die einer körperlich harten Arbeit nachgehen ist es schon jetzt schwierig das Renteneintrittsalter ohne gesundheitliche Einschränkungen zu erreichen. Diesen Menschen können wir nicht noch mehr zumuten. Was wir brauchen ist eine grundsätzliche Debatte über die Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung. Dazu gehört beispielsweise auch, über die Sinnhaftigkeit des im Koalitionsvertrag vereinbarten Kapitalstocks in Höhe von 10 Mrd. Euro zu reden.“

Aus Sicht des SoVD ist Die gesetzliche Rentenversicherung stabil, zuverlässig und solidarisch. Das wird sie auch bleiben, wenn die Hebel an der richtigen Stelle angesetzt werden.

V. i. S. d. P.: Christian Draheim