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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

Einigung für 49-Euro-Ticket steht – SoVD fordert ergänzendes Sozialticket

Bund und Länder haben sich geeinigt: Im nächsten Jahr kommt das 49-Euro-Ticket für den Nahverkehr. Der SoVD kritisiert, dass das für arme Menschen zu teuer ist.

U Bahn in Berlin fährt in einen Bahnhof ein.
Ob U-Bahn, Bus, Straßenbahn oder Regionalzug: Mit dem Deutschlandticket kostet der Nahverkehr in ganz Deutschland 49 Euro pro Monat. Foto: Oskars Lipatovs / Pegels

Lange war es angekündigt, doch rund um die geplante Einführung des 49-Euro-Tickets gab es viele Streitigkeiten und offene Fragen. An einem entscheidenden Punkt herrscht nun Einigkeit: Bund und Länder haben einen Modus zur Finanzierung gefunden.

Damit ist sichergestellt, dass 2023 ein Ticket kommt, das bundesweit für den Nahverkehr gilt. Unklar ist allerdings nach wie vor das konkrete Startdatum; im Raum steht eine Einführung zum April oder Mai nächsten Jahres.

Bis dahin fehlen noch europarechtliche Zustimmungen und die Verkehrsverbünde müssen ihre Buchungssysteme entsprechend umstellen.

49-Euro pro Monat für viele nicht zu bezahlen

Das 49-Euro-Ticket soll offiziell „Deutschlandticket“ heißen und schließt an das 9-Euro-Ticket an, mit dem als Teil der Entlastungspakete zwischen Juni und August 2022 deutschlandweit der Nahverkehr für 9 Euro pro Monat genutzt werden konnte. Der niedrige Preis ermöglichte für viele Menschen, die sich kein reguläres Abo oder Einzelfahrscheine leisten können, für drei Monate unkomplizierte Mobilität.

Dass das als Nachfolgemodell konzipierte „Deutschlandticket“ jetzt 40 Euro teurer sein wird, kritisiert der SoVD. Für den Verband steht fest: Busse und Bahnen müssen so günstig sein, dass alle sie nutzen können.

SoVD fordert Sozialticket für maximal 29 Euro

Schon Anfang Dezember stellte die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier fest: „Zur Wahrheit gehört auch, dass für viele die 49 Euro noch deutlich zu teuer sind! Ich denke hier insbesondere an Menschen mit geringem Einkommen. Als Teil des Bündnisses „Sozialverträgliche Mobilitätswende“ fordern wir als SoVD als Ergänzung zum Deutschlandticket ein bundesweit gültiges Sozialticket für maximal 29 Euro speziell für einkommensschwache Haushalte.“ Dafür wird sich der SoVD weiter bei der Politik einsetzen.