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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

Eckpunkte der Krankenhausreform beschlossen – jetzt muss es konkret werden

SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier: „Gut, dass die Eckpunkte stehen. Jetzt gilt es, die Reform zu konkretisieren und mit Leben zu füllen.“

Berlin. Nach zähen und monatelangen Verhandlungen über die Krankenhausreform ist gestern Nachmittag eine wichtige erste Hürde genommen worden. Die grundlegenden Eckpunkte für die Reform wurden beschlossen, Ziel ist eine Neuausrichtung der Kliniklandschaft in Deutschland. In diesem Zusammenhang soll der allgegenwärtige finanzielle Druck aus dem System genommen werden, sowie die Qualität der Versorgung steigen. Die SoVD-Vorstandsvorsitzende Michaela Engelmeier begrüßt die grundlegende Einigung als wichtigen ersten Schritt: „Gut, dass die Eckpunkte stehen. Jetzt gilt es, die Reform zu konkretisieren und mit Leben zu füllen. Für die gesundheitliche Versorgung in Deutschland ist es fünf vor zwölf. Wir brauchen eine zukunftsfähige, patientenorientierte und qualitativ hochwertige stationäre Versorgung in Deutschland.“

Die SoVD-Vorstandsvorsitzende stellt fest: „Die Abkehr vom Fallpauschalensystem ist richtig. Als Teil der kritischen Infrastruktur muss im Sinne der Patientinnen und Patienten das Vorhalten von Personal und Technik in den Krankenhäusern sichergestellt werden. Zugleich sind einheitliche Strukturvorgaben unverzichtbar. Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht qualitativ gut und wohnortnah versorgt zu werden – egal ob in Mecklenburg-Vorpommern oder in Bayern. Mit Blick auf die Investitionsdefizite der Länder fordern wir diese auf, endlich ihrer Verantwortung bei den Investitionskosten der Krankenhäuser nachzukommen.“ Engelmeier betont weiter einen wesentlichen Aspekt: „Wir dürfen die ambulante und stationäre Versorgung nicht mehr streng getrennt voneinander betrachten. Sie müssen zusammen geplant und realisiert werden, um eine lückenlose und bestmögliche Gesundheitsversorgung zu gewährleisten."

V. i. S. d. P.: Constantin Schwarzer