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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

DIW-Studie zu Lebenserwartungen unterstreicht SoVD-Forderungen

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Es gibt eine eklatante Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen gilt.“

Berlin. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) hat im Auftrag des VdK die Lebenserwartung der 65-Jährigen abhängig von ihrer Beschäftigungsart und ihrem Haushaltseinkommen untersucht. „Die heute präsentierten Ergebnisse der Studie bestätigen das, wovor wir als SoVD immer wieder in der Debatte um die Anhebung des Renteneintrittsalters warnen: Eine Anhebung des Renteneintrittsalters würde für viele Menschen nichts anderes als eine Rentenkürzung bedeuten“, so SoVD-Präsident Adolf Bauer. Denn die DIW-Studie „Heterogene Lebenserwartung“ bestätigt, dass die Lebenserwartung mit der Höhe der Einkommensgruppe steigt. Gleichzeitig hat die Studie gezeigt, dass die Lebenserwartung mit der Höhe der beruflichen Belastung abnimmt.

Besonders erschreckend ist zudem, dass die Lebenserwartung von Beamt*innen gegenüber Arbeiter*innen gut vier Jahre länger ist. Zudem haben Beamt*innen nicht nur eine längere Lebenserwartung, sondern auch deutlich höhere Altersbezüge als Angestellte in vergleichbaren Positionen. „Die hohen Bezüge seien ihnen gegönnt. Es gibt hier aber eine eklatante Ungerechtigkeit, die es zu beseitigen gilt. Ein Weg dorthin kann die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung sein, wie wir sie als SoVD schon lange fordern“, erklärt Bauer. Hierzu sind in einem ersten Schritt alle Erwerbstätigen in die gesetzliche Rentenversicherung einzubeziehen, die bislang in keinem obligatorischen Alterssicherungssystem versichert sind. In weiteren Schritten sind auch die anderen Erwerbstätigen, insbesondere politische Mandatsträger*innen, Beamtinnen und Beamte sowie Erwerbstätige in den freien Berufen unter Wahrung verfassungsrechtlicher Vorgaben in die Erwerbstätigenversicherung einzubeziehen.


V.i.S.d.P.: Christian Draheim