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aktuelles aus dem Kreisverband Plön

Symbolbild: Kontakt zum SoVD Kiel

Moin im Kreisverband Plön!

Hallo liebe Mitlieder und Freunde des SoVD Kreisverbands Plön

Aktuell findet in Damp die Landesverbandstagung des Landesverbands Schleswig-Holstein statt.

Am Samstagvormittag fand der öffentliche Teil statt, bei dem es neben einer guten Moderation durch Jan Martensen auch wieder musikalische Einlagen durch die Bigband des Theodor Storm Gymnasiums Husum.

Zu den Redner diese vormittags zählten:

  • Alfred Bornhalm (Landesvorisz´tzender und Sovd-Präsident)
  • Sabine Mues (frischgewählte Kreispräsidentin Rendsburg-Eckernförde)
  • Michaela Engelmeier (SoVD Bundesvorsitzende)
  • Kristina Herbst (Landtagspräsidentin)
  • Hans-Otto Umlandt (Tagungspräsident Landesverbandstagung)

Alle Redner legten die Notwendigkeit des SoVD klar und zeigten auch die Erfolge auf.

Die Renten bleiben trotz Corona zunächst stabil – trotzdem kein Grund zur Freude

SoVD-Präsident Adolf Bauer: „Vor allem Bedürftige und Kleinstrentner dürfen pandemiebedingt nicht doppelt belastet werden.“

Berlin. Die wirtschaftlichen Folgen von Corona sind noch lange nicht absehbar, aber schon jetzt spürbar. Rentner*innen treffen sie bereits ab Mitte des Jahres, glücklicherweise aber zunächst einmal abgemildert. Denn maßgeblich für die Rentenentwicklung ist jeweils die Lohnentwicklung des Vorjahres. Diese war 2020 als Folge der Pandemie negativ und die Einkommen sanken. Rein rechnerisch müssten die Bezüge für die gut 21 Millionen Rentner*innen zum 1. Juli um 3,25 Prozent sinken. SoVD-Präsident Adolf Bauer zeigt sich zunächst beruhigt und doch auch besorgt: „In Westdeutschland bleiben die Renten stabil, im Osten erhöhen sie sich sogar leicht aufgrund der Anpassung an die Westrenten und werden um 0,72 Prozent angehoben. Hier greift dieses Jahr trotz der coronabedingten Entwicklungen die gesetzlich verankerte Rentengarantie, für die wir uns vom SoVD seinerzeit vehement eingesetzt haben. Sie verhindert eine Negativanpassung, die vor allem Kleinstrentner*innen schwer getroffen hätte. Wer aber mit seiner Rente schon heute am Existenzminimum lebt, für den ist eine Nullrunde ein echtes Problem.“

2021 stagnieren damit die Renten erstmalig seit vielen Jahren, in denen sie teilweise erheblich erhöht worden waren. Selbst mitten im Corona-Jahr 2020 stiegen die Renten im Westen um 3,45 Prozent und im Osten um 4,2 Prozent, weil hier die gute Lohnentwicklung in 2019 ausschlaggebend war. Adolf Bauer mahnt deshalb eindringlich: „Die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie darf nicht zu Lasten der finanziell Schwächsten gehen. Die Politik ist hier aufgefordert mit Augenmaß die richtigen Entscheidungen zu treffen.“

V.i.S.d.P.: Peter-Michael Zernechel